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  • Technische Orthopädie und Silikontechnik in Zürich

Keloidmasken

Unser Gesicht besteht aus vielen, teils konkaven (z.B.: neben der Nase), teils konvexen Flächen mit sehr unterschiedlicher Weichteildeckung wie z.B. im Bereich der Wangen.

Durch herkömmliche Kompressionsbandagen werden konkave Regionen meist überspannt und Weichteilregionen weichen dem Druck der Kompressionsmaske aus. So kommt es häufig trotz Kompressionsbehandlung zur hypertrophen Narbenbildungen oder Kelloiden, die eine chirurgische Korrektur erfordern.

Dieses Risiko kann durch die exakte Passform von Silikonmasken wesentlich reduziert werden. Zusätzlich kann eine feste Kunststoffmaske getragen werden, welche mittels Klettverschluss an der weichen Silikonmaske befestigt wird. Diese Kombination erhöht den Druck und somit die Wirkung der Maske auf das Narbengewebe.

Im Halsbereich müssen Kompression auf das Narbengewebe und Extension auf die Haut zusammenwirken, ohne Druck auf sensible Bereiche wie den Kehlkopf auszuüben. Ein Kragen aus Silikon kann diese beiden Wirkungen kombinieren, ohne die unkomfortable Starrheit einer Kunststoffversorgung zu haben. Der Patient kann diesen Kragen somit über längere Zeiträume und auch bei seinen täglichen Arbeiten tragen.